ein Gedicht
Das Tier (ein Gedicht zum Mitsingen)
zur tür trat ein das tier
was will es bloss von mir
ich weise ihm die schranke
es sagt jedoch nur danke
hebt das bein
und pisst mir in die wohnung rein
das hätt ich nie gedacht
das unverschämte tier
es lacht
dann setzt`s sich ans klavier
von mitternacht bis vier
spielt hundertzwanzig töne
zugegeben nicht sehr schöne
geht dann heim ins bett sich strecken
ich schau ihm nach
die lippen leckend
die aufgesprungen trocken
im kopf mir bimmeln osterglocken
frage
was bleibt mir?
der Dreck
und wer macht ihn jetzt weg?
...
dann bleibt er halt der fleck